Unsere Unternehmens­geschichte

1939 GrĂ¼ndung

Alois Wimpissinger sen. gründet 1939 das Unternehmen. Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges wird er zur Wehrmacht einberufen. Sein Frau Anna erhält in der Zwischenzeit mit viel Fleiß und Engagement den Betrieb am Leben. Nach 8 Jahren Kriegsdienst und Gefangenschaft kehrt er nach Hause zurück. Alois Wimpissinger sen. erkennt nach Kriegsende die Zeichen der Zeit. Mit handwerklichem Geschick und Pioniergeist wird ein LKW zum "Becherwerk" umfunktioniert. Die stetig steigenden Liefermengen können so termingerecht bewältigt werden. Die erste Schotterabbaustelle der Firma Wimpissinger ist der Wörgler Hennersberg.

Becherwerk

1949 Expansion

Die Schottergrube Wörgl-Pinnersdorf und eine Schotterentnahme am Innufer im Angather Gemeindegebiet werden erschlossen. In weiterer Folge werden in Kundl-Weissengries und im Gemeindegebiet von Itter Schotterwerke errichtet.
 

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1950 Gewaschener Schotter

In den 50er Jahren wird Alois Wimpissinger sen. durch die Errichtung einer Schotterwaschanlage im ganzen Land belächelt. Seiner Zeit weit voraus setzt er zum richtigen Zeitpunkt auf Qualität und ebnet damit den Weg in die Zukunft.

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1967 Aufbereitung Itter

Im Werk Itter wird eine Sand- und Schotteraufbereitungsanlage errichtet.
 

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1970 Betonerzeugung

Anfang der 70er Jahre wird auf die Initiative von KR Manfred Wimpissinger, Sohn des Unternehmensgründers, eine der modernsten Fertigbetonanlagen Westösterreichs errichtet. In Verbindung mit vier Fahrmischern kann nun ein komplettes Baulos des anstehenden Autobahnbaus abgedeckt werden. KR Manfred Wimpissinger lenkt das Unternehmen mit Gespür und Weitblick in die 80er. Er sichert durch Verträge das Rohstoffvorkommen langfristig ab.
 

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1990 Kommunaldienst

KR Manfred Wimpissinger und sein Sohn KR Manfred R. Wimpissinger initiieren die Gründung der Abteilung Umweltschutz. Neben Kanal-, Gruben- und Tankreinigungen hat sich die Firma Wimpissinger auf Straßenreinigung mittels Kehrmaschinen spezialisiert. In den 90er Jahren und weit darüber hinaus wird das Unternehmen weitum als verlässlicher Partner für ein sauberes Tirol bekannt.
 

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1995 Festgesteinsabbau

Die Sicherung der Rohstoffressourcen war und ist die Lebensader des Unternehmens. Auf Initiative von KR Manfred Wimpissinger und KR Manfred R. Wimpissinger wird mit dem “Abbau Süd” ein Festgesteinsabbau genehmigt, der den Betrieb für weitere Jahrzehnte sichert.
 

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2005 Modernisierung & Umstrukturierung

Mag. Alois Wimpissinger, Enkel des Firmengründers, tritt wieder in das Unternehmen ein. Ab sofort leitet KR Manfred Wimpissinger gemeinsam mit seinen Söhnen KR Manfred R. Wimpissinger und Mag. Alois Wimpissinger die Geschicke des Unternehmens. Ein Modernisierungs- und Umstrukturierungsprozess beginnt, und somit wird die Basis für eine erfolgreiche und zielgerichtete Zukunft geschaffen.
 

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2007 Partnerschaft Beton

Mit unternehmerischem Weitblick erkennt man, daß der Absatz für Beton am hart umkämpften Markt des Tiroler Unterlandes immer schwieriger wird. Viele kleine Bauunternehmer müssen ihre Betriebe schließen. Die Firma Wimpissinger reagiert darauf und entschließt sich, die Aktivitäten am Betonmarkt gemeinsam mit der Firma Bodner zu betreiben. Die Firma Wimpissinger Transportbeton wird im August 2007 gegründet und am Standplatz Kundl, Luna 46 von der Unternehmensgruppe Bodner geleitet. KR Manfred R. Wimpissinger und Mag. Alois Wimpissinger forcieren wieder verstärkt den Ausbau der Kernkompetenz im Bereich der mineralischen Rohstoffgewinnung.
 

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2009 Bodenaushubdeponie Itter

Die Sand- und Schottergewinnung in Itter wird mangels Rentabilität eingestellt. Nach jahrelangen Verhandlungen und Bescheidverfahren wird eine der größten Bodenaushubdeponien des Tiroler Unterlandes genehmigt. Mit größtmöglicher Rücksichtnahme auf die dort seit vielen Jahren lebenden Anrainer wird diese nun erfolgreich betrieben.
 

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2012 Generationswechsel

Im Dezember 2012 übernehmen KR Manfred R. Wimpissinger und Mag. Alois Wimpissinger die Mehrheit an den Firmenanteilen des Unternehmens. Ab sofort leiten die beiden als Geschäftsführer gemeinsam das Traditionsunternehmen. KR Manfred Wimpissinger zieht sich aus der Geschäftsführung zurück, bleibt aber in seiner Funktion als Mitgesellschafter ein regelmäßiger Besucher und Ratgeber.
 

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2014 Lockergesteinsabbau Kundl

Im Jahr 2014 wurde ein weiterer Meilenstein zur langfristigen Absicherung des Unternehmens gesetzt. Nach intensiver Vorbereitung gelang es der Unternehmensführung einen weiteren Genehmigungsbescheid zum Abbau im Werk Kundl zu erhalten. Mit dem Lockergesteinsabbau im Bereich Ost werden die Rohstoffvorräte auf Jahrzehnte abgesichert.
 

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2023 Solarenergie

Im Jahr 2023 wurde auf allen Gebäuden im Werksgelände in Kundl eine hochmoderne Solaranlage installiert. Mit dieser Investition in saubere Energie möchte das Unternehmen nicht nur seine Umweltbilanz verbessern, sondern auch seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dieses Projekt soll das Engagement für eine nachhaltige Zukunft und ein lebenswertes Tirol zeigen.

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